Am Wochenende war eine Baubesprechung auf Juist fällig. Insgesamt ein sehr effizienter Termin: morgens rübergeflogen, vier Stunden gearbeitet, kurz was essen, zurückfliegen und nach Hause.
Von der alten Wohnung 202 ist nichts mehr übrig: Die Einrichtung, der Boden und alle alten Wände wurden entfernt. Dafür stehen neue Trockenbauwände mit einem stabilen Holzständerwerk in der Wohnung, um die neuen Schlafzimmer und das neue große Badezimmer abzutrennen. Im Rohbau wirken die Räume ziemlich klein, und beim Messen wundert man sich, wie groß sie dennoch sind.
In der alten Wohnung 201 wurden auch der Boden und die Einrichtungsgegenstände entfernt. Einzig die Küche bleibt stehen – mit Folie abgeklebt, um nicht zu sehr zu verstauben.
Während der Besprechung kommt der Vorschlag, ob nicht das kleine Bad aus der Wohnung entfernt werden sollte zugunsten eines größeren Wohnraums. Das werden wir wohl machen, denn das neue Bad ist wirklich sehr groß, so dass man gut auf das zusätzliche zweite Bad verzichten kann.
Ich habe die Gelegenheit auf Juist zu sein genutzt, um außerdem noch einmal alle Räume genau auszumessen. Mit einer neuen, maßstabsgerechten Zeichnung fällt es leichter, die künftige Einrichtung zu planen.
Dazu waren wir tags darauf in einem Möbelhaus, das komplette Objekte einrichtet, liefert und aufstellt. Ob wir uns diesen Komfortgewinn gönnen sollten? Schließlich muss im Mai alles fertig sein? Mal schauen – wir sind wahnsinnig gespannt, wie sich unser Juist-Traum weiterentwickelt.