Die gute Nachricht zuerst: Die Wilhelmshöhe soll als Ausflugsziel mit Gastronomie erhalten bleiben. Das berichten die Juist Net News.
Jeder Juist-Urlauber kennt das Café Wilhelmshöhe. Auf etwa halbem Weg in Richtung Flughafen mitten in den Dünen gelegen, kann man hier seit jeher frischen Kuchen oder andere Leckerein genießen. Vom breiten Juister Strand aus gibt es einen eigenen Aufgang – natürlich auch von der Flugplatzstraße her. Oder man wählt den geschützten Weg zwischen den Dünen und kommt von den Goldfischteichen bzw. dem Otto-Leege-Pfad her hier herauf.
Nicht selten waren wir selbst auf dem Weg zum Flugplatz, als uns entweder akute Unlust packte, oder das Wetter uns einen nassen Strich durch die Rechnung machte. Dann sind wir schnell in die warme und schützende Wilhelmshöhe geflüchtet und haben später den Heimweg angetreten.
1929 wurde am heutigen Standort die Wilhelmshöhe von der Familie Janssen errichtet und drei Generationen lang betrieben. Heute führen Eva Lesker und Olaf Hoffmann als Wahl-Juister den Betrieb. Beide haben einschlägige Erfahrungen in der Hotel- und Gastronomiebranche.
Zukünftig wollen die beiden die Wilhelmshöhe nicht als Tagescafé bis 18 Uhr führen, sondern auch in den Abendstunden ein tägliches Angebot und spezielle Events vorhalten. Außerdem sollen die Ferienwohnungen und Angestelltenunterkünfte ausgebaut werden. Diese Pläne stellten die beiden jüngst dem Bau- und Umweltausschuss auf Juist vor, wie die Juist Net News erfahren haben.
Wir wünschen den beiden viel Erfolg bei ihrem Vorhaben. Es klingt ehrgeizig und spannend. Aber es wird dem gastronomischen Angebot auf Juist sicherlich guttun und viele Urlauber anlocken.